Fahrgeschäfte
Gaudi beim Fahren - Fahrspass und Vergnügen mit Tradition |
Der Mix machts... In München teilen sich "Festzelte" und "Fahrgeschäfte" die Theresienwiese untereinander auf. Wer also auf dem Festgelände nicht nur in den Zelten Party feiern will, der findet entlang der "Schaustellerstrasse" eine riesige Bandbreite an Fahrgeschäften und Buden. Dabei werden vor allem die Neuheiten und aktuellen Highlights jedes Jahr mit Spannung erwartet.
Traditionelle SchaustellerNeben Schausteller mit modernem "High-Tech" findet Ihr auf dem Münchner Volksfest auch eine Menge althergebrachter Karussells und traditioneller Fahrgeschäfte. Und nachdem das Oktoberfest stolz auf seine alten Traditionen ist, haben Krinoline, Schichtl & Co auch einen "Freischein". So haben die Schausteller der Evergreens als einzige Vergnügungsgeschäfte einen festen Standplatz auf dem Gelände.Riesenrad Das Riesenrad ist nicht das älteste Fahr-Vergnügen auf der Wiesn. Dennoch ist das "Oktoberfest Riesenrad" der "Familie Willenborg" mit seinen übergrossen Gondeln nicht mehr vom Festgelände wegzudenken. So gilt es mittlerweile als (inoffizielles) Wahrzeichen des Fests. Tipp - Eine Fahrt bietet Euch einen gigantischen Ausblick über die Stadt. Kettenkarussell Ein "Kettenkarussell" darf auf keinem bayerischem Volksfest fehlen. In München stehen die Kettenflieger seit der Jahrhundertwende auf der Theresienwiese. Hier haben sie bis heute ihre treuen Fans. Von Gross bis Klein geht man dann zum "Wellenflug und Co". Tipp - ein Fahrt im Kettenkarussell gehört natürlich zum Festbesuch unbedingt dazu! Schiffschaukel Mit zu den ältesten Vergnügungen auf dem Gelände gehören die "Schiffschaukeln". Einst wurden diese von Wiesnwirt "Anton Gruber" auf das Münchner Festgelände gebracht. Mit der Schiffschaukel kann man bereits seit dem 19. Jahrhundert schaukeln. Bis heute dienen sie als gemütlicher Kurzweil für die Gäste. Tipp - Ruhig auch mal den Überschlag wagen! Autoscooter Absolute Evergreens und die Lieblinge von Gross und Klein sind die "Autoscooter". Hier trifft sich bis heute die Jugend um dort lässig in den "Crash-Cars" zu cruisen. Oder eben auch zu flirten. Unser Tipp für Nostalgie-Fans - Auf der "Oiden Wiesn" steht ein alter "Holzpfosten Autoscooter" aus den 1950er Jahren. Toll daran ist das original 50er Jahre Design! Der Schichtl "Auf geht's zum Schichtl" heisst es seit fast 150 Jahren! Die "Enthauptungen" gehören seit seiner Wiesnpremiere (1869) zu den Highlights bei "Schichtls Zaubershow". Und so hat sich bei Schichtl auch schon fast jeder VIP mal "köpfen" lassen. Tipp - Beim ältesten Theater auf der Festwiese ist bereits die Show vor der Tür absolut sehenswert und eine echte Gaudi!
Toboggan Die "Riesenrutsche Toboggan", die ursprünglich in den USA entstanden, findet man nur noch selten auf den Jahrmärkten. Eines der letzten Exemplare steht seit 1930 auf der Wiesn. Hier haben beide - Zuschauer und Besucher - ihre Gaudi. Nämlich dann, wenn versucht wird, über ein schnelles "Laufband" den Holzturm zu erklimmen. Als Tipp - Nicht festhalten! Teufelsrad Auch beim legendären "Teufelsrad" ist Zuschauen ganz ausdrücklich erwünscht. Hier ist eine rotierende Scheibe, auf der man möglichst lange versucht, sich in der Mitte zu halten. Das Vergnügen beim Teufelsrad brachte seinerzeit die Schausteller-Legende "Carl Gabriel" auf den Münchner Festplatz. Tipp - Unbedingt hingehen. Ist ideal für die ganze Familie! Krinoline Zu den Klassikern bei den Oktoberfest-Karussells gehört ohne Zweifel die "Krinoline". Das Fahrgeschäft dreht sich bereits seit über 90 Jahren in den typischen, leicht schwankenden Bewegungen. Diese sollen an einen schwingenden "Damen-Reifrock" anno 1900 erinnern. Tipp - Unglaublich aber wahr. Die Musik kommt hier noch live von einer eigenen Blaskapelle! Russenrad Die ersten "Russenräder" standen bereits 1818 auf der Theresienwiese. Damals waren die "kleinen Riesenräder" noch die grössten. Erst im Laufe der Jahre wurden diese dann von grösseren und höheren Modellen überholt. Tipp - Dennoch sind die Russen-Räder auch heute einen Besuch wert. Sie drehen sich einiges schneller als die grossen (und modernen) Riesen-Räder. Und durch den Speed kommen die Gondeln ins Schwanken. Hexenschaukel Auf der Wiesn auch als "Hexn Wippn" bekannt, war das Illusions-Geschäft "Hexenschaukel" Ende des 19. Jahrhunderts ein absolutes Highlight. Heutzutage findet man das liebevoll restaurierte Geschäft auf der "Oiden Wiesn". Auch heutzutage begeistert es seine Besucher. Wenn sich nämlich alles dreht, weiss man nicht mehr, ob man selbst auf dem Kopf steht oder ob sich doch nur der Raum dreht. Tipp - Einfach mal reingehen. Ist witzig und billig!
Geisterbahn In den 30er Jahren feierte die "Geisterbahn" erstmals Premiere auf dem Oktoberfest. Seither ist das Gruseln und Kreischen vom Festgelände nicht mehr wegzudenken. Also auf gehts zu "Schocker", "Fahrt zur Hölle" oder ins "Geisterschloss". Ob lebende Geister oder Grusel aus Pappmache und LED - die Geisterbahn begeistern die Besucher seit über 80 Jahren. Tipp - Hier werden Burschen schnell zum Helden. Beschützt Eure Mädels vor den bösen Geistern. Flohzirkus Die mini-kleinen "Zirkus-Artisten" begeisterten die Zuschauer bereits im 19. Jahrhundert. Auf dem Münchner Herbstfest gab es den ersten "Flohzirkus" jedoch erst 1948. Hier zeigen die dressierten Mini-Akteure allerlei Kunststücke, wie "Tanzen" oder "Wagenrennen". Dabei bewegt so ein kleiner Floh bis zum 20.000-fachen seines Gewichts! Tipp - Für uns gehört ein Abstecher zu den Mini-Herkulesen dazu. Auch für die Kinder eine richtig tolle Sache... Irrgarten Sie sind echte Evergreens und trugen so imposante Namen wie "Fluch des Pharao" oder "Atlantis". Bereits seit 1890 sorgen transportable "Irrgärten" und "Spiegel-Kabinette" für Fun und Gaudi auf der Theresienwiese. Die Idee des Irr-Gartens ist zwar einfach aber eben auch richtig zeitlos. Und so erfreut man sich bis heute daran, den Weg nach draussen zu finden. Tipp - Auf der Oktoberfest findet Ihr auch einen doppelstöckigen gläsernen Irrgarten. Steilwandfahrer Heute wie gestern stehen Klein und Gross vor "Pits Todeswand" oder beim "Original Motodrom" Schlange. Alle wollen sie sehen, die "Männer ohne Nerven", die mit ihren Motorrädern an der Steilwand die Schwerkraft schienbar ausser Kraft setzen. Erlebt das Knattern und den Benzingeruch. Hier ist man mittendrin statt nur dabei. Tipp - Wenn die Jungs ihre Kunststücke vorführen, dann bringen sie nicht nur Männer-Augen zum Leuchten. Viel Spass beim Feiern! |
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Quelle Bilder und Infos: Plakat, Lageplan und Daten
Preise der Stadt München (RAW), Bilder der Bierkrüge der
Hersteller, Hotelbild Bold Hotels, Partybilder der jeweiligen Clubs.
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